Der NABU-Buchholz hat 6 eigene Grundstücke unterschiedlicher Ausprägung, diese werden von den ehrenamtlichen Biotop-Betreuern überwacht und ggf. da wo erforderlich auch mal Pflegemassnahmen gemeinsam mit allen Aktiven durchgeführt.
Biotopbeschreibung unter NABU-Biotope Archiv Hillenbarg
Die Pflanzen und Tiere sind von uns selbst nach bestem Wissen bestimmt. Für eine Richtigkeit wollen und können wir nicht garantieren.
Am Samstag, dem 03.09., trafen sich 5 Aktive mit Grabgabeln oder Spaten auf dem Hillenbarg, um auf der oberen abgeschobenen Fläche aufgelaufene Birken zu entfernen. Die kleinen Birken stehen schon einige Jahre dort und wurden jeden Winter von Rehen abgefressen. So sind sie zwar klein geblieben, hatten aber schon sehr starke Wurzeln ausgebildet. Da die Sonne wieder auf uns niederbrannte und kein Wind ging, die Arbeit aber anstrengend war, gaben wir nach etwa 1,5 Std. auf. Wir haben jetzt gut 2/3 geschafft und hoffen im dritten Anlauf alle beseitigen zu können. Mithilfe sehr erwünscht!
Wir hatten, wie jedes Jahr wieder, die Diskussion mähen auf dem Hillenbarg. Was soll gemäht werden, wie oft soll gemäht werden, welche Kosten kommen auf uns zu usw. Einig waren wir uns, dass nicht gemulcht wird, obwohl dies erheblich preisgünstiger ist. Hierbei werden jegliches Kleingetier und Insekten mit gehäckselt.
Da kam die Mail eines Hobbyschäfers, der Weiden für seine Tiere suchte, gerade recht. Nach einem Treffen und Besichtigung des Geländes war klar: dort kommen Schafe hin.
Seit Freitag, dem 02. September, leben 17 Schafe auf dem Hillenbarg. Alles junge Schafe aus diesem und letztem Jahr. Es handelt sich dabei um 13 Moorschnucken-Mix-Schafe und 4 Kammerunschafe.
Wir hoffen, dass jetzt unser Mähproblem gelöst ist und die Tiere sich wohlfühlen.
gk
Am Sonntag, dem 10.07.2016, waren wir zu dritt am Hillenbarg. Eigentlich um die aufgelaufenen Birken in der nördlichen, abgeschobenen Fläche zu entfernen. Aber es war einfach zu heiß, um körperlich zu arbeiten. Da es auf dem Hillenbarg keinen Schatten gibt, beschlossen wir nach einer knappen Stunde lieber eine allgemeine Begehung zu machen. Unser einziger Apfelbaum trägt dieses Jahr sogar Äpfel. gk
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