Unter dem Motto "Mittendrin - statt nur dabei" findet am Samstag, dem
26. November von 10:00 bis 15:00 Uhr
die 4. Ehrenamtsmesse der Stadt Buchholz in der EMPORE statt.
Es werden sich 26 Vereine/Organisationen/Institutionen vorstellen, der NABU Buchholz e.V. ist mit einem eigenen Stand vertreten und wird seine vielfältigen Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements vorstellen. Die NABU-Aktiven werden zu den einzelnen Themenschwerpunkten Natur-/Umweltschutz, Kindergruppe NABUKIs, Naturnahe Gärten oder Biotop-Betreuung auf unseren eigenen Schutzgebieten weiterführende Erläuterungen geben.
siehe hierzu auch unsere eigene kleine Jobbörse klick hier
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Umwelt/Vögel/Vogelgrippe
NABU: Kritische Analyse beleuchtet Verbreitungswege für Vogelgrippe in Geflügelwirtschaft
Miller: Scheuklappen bei der Suche nach Ansteckungsquellen für Vogelgrippe ablegen
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Berlin – Angesichts einer aktuell veröffentlichten kritischen Analyse zum derzeitigen Auftreten der Vogelgrippe und ihrer Verbreitung erneuert der NABU seine Kritik an der bislang einseitigen Ursachenforschung zur Ausbreitung der Geflügelpest. Eine Gruppe unabhängiger Experten des Wissenschaftsforums Aviäre Influenza (WAI) hat das bisherige Ausbruchgeschehen in Europa detailliert dokumentiert. Diese Aufstellung geht weit über die aktuelle Risikoanalyse des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) vom 25.11.2016 hinaus. Anhand der aufgelisteten Indizien wird die Hypothese des FLI, dass das Vogelgrippe-Virus H5N8 allein durch Wildvögel verbreitet wird, kritisch hinterfragt. Zahlreiche Indizien sprechen vor allem für eine Verbreitung des Virus durch die Geflügelwirtschaft selbst. Der NABU fordert das FLI auf, diese Hinweise ernst zu nehmen und mit allen ihm als zuständiger Behörde zur Verfügung stehenden Mitteln zu prüfen.
„Das zuständige Bundesinstitut ignoriert bis heute sämtliche Indizien, die dafür sprechen, dass sich Geflügelbetriebe vor allem durch die Stoffströme der Geflügelwirtschaft selbst mit dem Vogelgrippe-Virus H5N8 infizieren. Die Ergebnisse legen nahe, die Fahrtenbücher und GPS-Daten von Tiertransporten auszuwerten, um zu untersuchen, ob sich diese Routen mit Ausbruchsherden der Krankheit decken“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Stattdessen verweist das Institut ausschließlich auf Wildvögel als Überträger. „Diese Scheuklappen-Mentalität erklärt, warum auch zehn Jahre nach dem ersten großen Vogelgrippe-Ausbruch in Deutschland tatsächliche Eintragsquellen nie identifiziert wurden und zukünftige Ausbrüche nicht verhindert werden können.“
So zeigt eine eingehende Gen-Analyse zwar – wie vom FLI betont – eine große Ähnlichkeit des aktuell grassierenden Virus mit einem im Juni 2016 an einem sibirischen See bei Wildvögeln gefundenen Virus. Sie widerlegt allerdings eindeutig die Behauptung, dass das Virus über diese Wildvögel über weitere Stafetten nach Europa gelangt sein könnte, denn das Virus der sibirischen Wildvögel ist eindeutig kein Vorläufer des aktuellen Virus in Europa, sondern hatte sich wenige Monate zuvor von einem gemeinsamen Vorläufervirus abgespalten, das in einem chinesischen Schlachthof entdeckt wurde. Zudem wurden alle Wildvögel dort nach der vorliegenden russischen Originalquelle tot aufgefunden, und nicht, wie vom FLI behauptet „gesund geschossen“. Damit steht abermals die bisher unbelegte Aussage des FLI, dass Wildvögel das Virus lange Zeit in sich tragen und dabei ansteckend seien ohne selber daran zu erkranken, auf tönernen Füßen. Ohne diese Hilfsthese ist aber eine Verbringung des Virus durch Wildvögel über Kontinente hinweg nicht denkbar.
„Sehr wahrscheinlich hat das aktuelle Virus daher seinen Weg direkt aus der Geflügelwirtschaft in China nach Europa gefunden – ohne die Hilfe von Wildvögeln, die niemals direkt von China nach Europa ziehen“, sagte NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Da entsprechende Viren offenbar nicht täglich aus China importiert werden, wo sie sich beständig in der Geflügelwirtschaft halten, wäre hier nach einem Zufallsereignis zu suchen, z.B. einem nicht ausreichend desinfizierten Transportstall beim Handel mit Geflügel.
Vermutlich bereits ab Mitte Oktober zirkulierte das Virus in Ost-Ungarn bereits in Geflügelhaltungen. Entdeckt wurde es in den Stallhaltungen allerdings erst Anfang November. Ungarische Geflügelexporte gehen zu 99 Prozent in nur drei Länder: Polen, Österreich und Deutschland. Genau hier wurden Anfang November die ersten an H5N8 gestorbenen Wildvögel, meist Reiherenten gefunden. Die Tatsache, dass diese Ausbruchherde meist in unmittelbarer Nähe großer Schlachthöfe oder an den vermuteten Routen und Rastplätzen von Lebendgeflügel-Transporten liegen, ruft dringend nach einer eingehenden Überprüfung aller Transporte zwischen betroffenen Betrieben und Schlachthöfen in den genannten Ländern.
Der wiederholte Beginn des Ausbruchsgeschehens Anfang November soll laut FLI die These stützen, dass in Europa überwinternde sibirische Zugvögel das Virus jedes Jahr wieder eintragen. Dazu stellt der NABU fest, dass sibirische Wasservögel bereits ab August in Europa eintreffen, sicherlich aber nicht erst ab Anfang November. Plausibler wäre eher ein Zusammenhang mit der zu dieser Jahreszeit erhöhten Zahl von Martins- und Weihnachtsgänsen oder Erntedank-Truthähnen, die zu den wenigen Großschlachthöfen transportiert werden müssen.
Nachdenklich stimmt auch der H5N8-Fall in einer großen deutschen Massenhaltung: In einem Putenbetrieb in Barßel im Landkreis Cloppenburg/Niedersachsen mussten 16.000 Puten gekeult werden, dazu 92.000 Hühner in benachbarten Betrieben. Bislang wurde in der Umgebung bisher kein infizierter Wildvogel entdeckt. Auffällig ist, dass dieser Betrieb bereits beim vergangenen Ausbruch 2014 betroffen war. Zudem liegt er nur wenige Kilometer von einer großen Fleischmehlfabrik entfernt. „Wie wahrscheinlich ist bei dieser Indizienlage, dass sich die abgeschlossene Massenhaltung über den Kot von Wildvögeln angesteckt haben könnte?“, so Lachmann. Diese Frage bleibt bisher vom FLI unbeantwortet.
Der NABU fordert Bund und Länder auf, die Suche nach den Haupt-Übertragungswegen dringend auch auf die Transporte und Stoffströme der Geflügelindustrie auszudehnen. „Achselzuckend nur auf die Zugvögel als angeblich unvermeidliche Infektionsherde zu verweisen, verspielt die Chance, zukünftigen Ausbrüchen endlich einen Riegel vorzuschieben, und damit die überproportionale Belastung von Freiland-Geflügelhaltungen durch die wiederkehrende Stallpflicht zu vermeiden und gleichzeitig auch die Gefahr für Wildvögel zu bannen“, so Lachmann.
Mehr Infos:
www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/krankheiten/vogelgrippe/
Chronik WAI: Chronik WAI: http://wai.netzwerk-phoenix.net/index.php/h5n8-chronik-2016
Risikoeinschätzung des FLI unter www.FLI.de bzw. letzte Einschätzung https://openagrar.bmel-forschung.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00000893/FLI-Risikoeinschaetzung_HPAIV_H5N8_20161125.pdf
Für Rückfragen:
Lars Lachmann, Referent für Vogelschutz und Ornithologie, Tel. +49 (0)30.28 49 84-1620, Mobil 0172-9108275, E-Mail: Lars.Lachmann@NABU.de
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Umwelt / Vögel
NABU: Wildvögel sind Opfer, nicht Verursacher!
Quellen der Vogelgrippe müssen dringend gefunden und bekämpft werden
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Hannover – Derzeit tritt in Deutschland wieder die hoch pathogene H5N8-Variante der Geflügelpest auf. Das ursprünglich aus Ostasien stammende Vogelgrippevirus war zuletzt vor zwei Jahren in Deutschland nachgewiesen worden. Das Virus stellt auch eine Gefahr für Wildvögel dar, bislang gab es Nachweise in Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Noch wurden keine Nachweise in Niedersachsen gemeldet.
Der NABU Niedersachsen fordert dennoch dringend, nach den Ein- und Austragswegen der Viren in der Geflügelwirtschaft zu suchen und diese entsprechend auszuschalten.
„Wildvögel sind Opfer, keine Täter. Die Vogelgrippe sollte darum als das bezeichnet werden, was sie ist: als Geflügelpest“, sagt Dr. Holger Buschmann, NABU-Landesvorsitzender Niedersachsen.
„Bei der Bekämpfung der Geflügelpest ist es entscheidend, Verursacher und Opfer genau zu kennen und zu unterscheiden. Die Vogelgrippe-Viren entstehen ursprünglich in kommerziellen Geflügelbetrieben, verbreiten sich mutmaßlich durch den Geflügelhandel und können anschließend auch Wildvögel befallen. Eine umgekehrte Übertragung von Wildvögeln zurück auf Hausgeflügel wurde bisher noch nie zweifelsfrei nachgewiesen“, so Dr. Holger Buschmann, NABU-Landesvorsitzender Niedersachsen weiter.
Einzelne Behörden hatten zuletzt auf die Verbreitung des Virus‘ durch ziehende Wildvögel und die damit einhergehende Gefährdung für kommerzielle Geflügelhaltungen hingewiesen. Untersuchungen wiesen jedoch nach, dass sich in Wildvogelbeständen hochpathogene Viren nicht lange halten können. Das Virus wird stattdessen immer wieder neu aus der Geflügelhaltung in die Wildvogelpopulation eingetragen. Der NABU Niedersachsen spricht sich dafür aus, die genauen Infektionswege der betroffenen Mastanlagen zu identifizieren. Dazu müssten die Waren- und Materialströme der infizierten Betriebe untersucht werden, ebenso die Küken und Bruteier, die einen weitaus besseren Zugang zu Mastbetrieben haben, als Wildvögel.
Der NABU Niedersachsen fordert, Wildvögel vor Ansteckungen durch die Geflügelwirtschaft zu schützen. Daher sind strikte Sicherheitsmaßnahmen für alle industriellen Nutzgeflügelbetriebe umzusetzen. Entsprechende Betriebe dürfen in Zukunft nicht mehr in Gebieten mit großen Vorkommen von Wasservögeln genehmigt werden.
In Europa trat das Virus bislang immer in – eigentlich hermetisch abgeschlossenen – großen Betrieben mit Hausgeflügelbeständen auf, nie aber in kleineren und mit Wildvögeln eher in Kontakt stehenden Freilandbeständen. Wildlebende Wasservögel, wie zuletzt etwa Reiherenten oder Blässhühner, können sich leicht durch nicht ordnungsgemäß entsorgte Abfallprodukte der Geflügelwirtschaft infizieren, beispielsweise wenn Geflügelkot oder Kadaver in Gewässer gelangen. Dass infizierte Wasservögel jedoch Zugang zu Intensivmastbetrieben haben, ist kaum möglich. „Eine Ansteckung von Wildvögeln durch Hausgeflügel ist damit wesentlich wahrscheinlicher ist als der umgekehrte Weg“, so Dr. Holger Buschmann.
Das Virus ist eine Gefahr für wilde Wasservogelbestände, insbesondere dort, wo sich mangels anderer geeigneter Lebensräume große Vogelmengen in kleinen Schutzgebieten konzentrieren. Im Sommer 2007 etwa starben 285 von rund 450 der seltenen Schwarzhalstaucher auf dem Stausee Kelbra in Thüringen infolge einer H5N1-Infektion. Besonders bedroht erscheint derzeit die oft gemeinsam mit der Reiherente in Deutschland überwinternde Tafelente, die seit 2015 als weltweit gefährdet gilt und mit 90.000 Individuen europaweit vor allem in Deutschland überwintert.
Mehr Informationen: www.NABU.de/vogelgrippe
Aktuelle News-Seite zur Vogelgrippe: www.NABU.de/news/2016/11/21484.html
Zitat ende.
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Am 30.10. haben wir als letzte Exkursion des Jahres 2016 mit dem NABU-Hamburg Aktiven Walter Marbes das Naturschutzgebiet „Finkenwerder Süderelbe" im Westen von Hamburg Finkenwerder besucht. Die Alte Süderelbe ist ein buchtenreiches, von Prielen und Rillen durchzogenes Stillgewässer. Es ist von Hochstaudenfluren, Röhrichten, Kleingewässern und Auwaldresten umgeben. Im Norden grenzt es an die Westerweiden. Zahlreiche Arten der Feuchtgebiete finden dort einen geeigneten Lebensraum. Hierzu zählen Säbelschnäbler, diverse Entenarten und die Brandgans. Hamburgs größtes Seefroschvorkommen befindet sich auf diesen Flächen. Neben wilden Schwänen konnten wir auch einen Fischadler beobachten. Der NABU-Hamburg unterhält zwei Beobachtungshütten, die einen ungetrübten Blick auf die Vogelwelt erlauben. Von Walter erfuhren wir vieles über den früheren Süderelbe Verlauf und das heutige tiedefreie Stillgewässer, mit seinem Spektiv konnten zahlreiche Gänse verschiedener Arten beobachtet werden.
Bei herrlichem Herbstwetter besuchten einige Leute die Streuobstwiese. Sie konnten sich Äpfel pflücken und Axel bei seiner Arbeit mit den Bienen zusehen. gk
In diesem Jahr war die Pilzwanderung mit Dr. Lars Benecke für manche Interessierte nicht so erfolgreich, da aufgrund der Witterung (trocken) nicht viele Pilze gefunden wurden. Ganz anders sah das Dr. Benecke, denn es wurde ein äußerst seltener Pilz gefunden, der Gemeine Klapperschwamm (Grifola frondosa). Dieser Pilz wird besonders in Japan als Speisepilz geschätzt und findet auch Verwendung in der traditionellen chinesischen Medizin.
Bei unserem Arbeitseinsatz am Hillenbarg sahen wir uns gleich unsere neuen „Mitarbeiter“ an.
näheres siehe Biotop Hillenbarg
Unsere zweite Vogelexkursion führte uns am 16.04. ab 10:00 Uhr nach Tostedt. Stefan Gröhn hatte eingeladen die Vogelwelt rund um Düvelshöpen zu erkunden. Ergänzt wurde diese interessante Wanderung durch die Informationen zur Flora durch Gabriele Krebs, die gemeinsam mit Stefan diese schöne und informative Wanderung wieder einmal bestens vorbereitet haben. (ww)
Am 18.03.2016 wurde auf der Jahresmitgliederversammlung der NABU Vorstand neu gewählt.
Es wurden in ihren Ämtern bestätigt:
Werner Wiesmaier 1. Vorsitzender
Dr. Lars Benecke 2. Vorsitzender
Bertram Fischer Schatzmeister
Reinhard Wietz Biotope
neu hinzugewählt wurden:
Gabriele Krebs
Friedrich Hill.
Die einzelnen Aufgabenschwerpunkte legt der NABU-Buchholz Vorstand in der kommenden Vorstandssitzung fest.
Am 19. März trafen sich 26 Teilnehmer zur Vogelwanderung rund um den Fischteich in Appelbeck. Das Wetter hätte nicht besser sein können und so konnte uns Stephan Gröhn wieder einmal zeigen, was man alles sehen kann, wenn man nur vorher genau hinhört. Es ist schon interessant, wie genau Stephan die Vögel anhand ihrer Rufe identifizieren kann und sie dann häufig an einem Baum auch findet. (ww)
Am 09. Januar 2016 trafen sich die NABU-Mitglieder zum Neujahrsbrunch in Henry`s Restaurant & Wirtschaft in Buchholz-Steinbeck.
Der für uns reservierte Raum war nett dekoriert und sehr geräumig. Gabriele - als Organisatorin - begrüßte alle anwesenden NABU-Aktiven und stellte den Ablauf des Büffets vor.
Nach einer kurzen Ansprache von Werner als 1. Vorsitzender konnte „die Schlacht am Büffet“ losgehen. Es gab interessante Gespräche und die Zeit verging wie im Flug. Auf Basis unseres neuen Jahresprogrammes 2016 wurden erste Verabredungen zur Teilnahme getroffen, wie auch weitere Aktionen im nun angelaufenen neuen Jahr besprochen.
Da es allen gefallen hat, haben die Anwesenden vorgeschlagen sich im nächsten Jahr wieder im Henry's zu treffen. Es war ein gelungenes Treffen unserer NABU-Gruppe. (gk)
Jungtiere in der Natur belassen
Durch die warmen Temperaturen ist nicht nur die Vegetation weiter fortgeschritten, auch in der Tierwelt tummeln sich früher als sonst bereits zahlreiche Jungtiere vieler Arten. Der NABU Niedersachsen appelliert, die Jungtiere nicht anzufassen und mitzunehmen.
Für junge Wildtiere stellt das Wetter kein Problem dar, wohl aber das Eingreifen der Menschen in die natürlichen Abläufe.
„In über 80 Prozent der Fälle handelt es sich bei diesen Tieren nicht um verlassene Jungtiere. Noch nackte Jungvögel sollten möglichst vorsichtig ins Nest zurückgesetzt werden. Im Gegensatz zu Säugetieren haben Vögel einen schlechteren Geruchssinn und stören sich nicht am menschlichen Geruch, sodass die Jungvögel auch nach dem Umsetzen noch von den Eltern wieder angenommen und versorgt werden. Oft verteilt sich die fast flügge Vogel-brut über ein größeres Gebiet, beispielsweise im heimischen Garten. So können nur einzelne Tiere – und nicht die gesamte Brut auf einmal – von natürlichen Feinden entdeckt werden.
Wird dann tatsächlich einmal ein Jungvogel gefressen, sollte dies unter dem Aspekt, dass unsere Singvögel mit mehreren Bruten jährlich einen sinnvollen Überschuss produzieren, auch als naturgegeben akzeptiert werden. Junge Vögel, die mit nach Hause genommen werden, haben deutlich schlechtere Überlebenschancen als in der Natur! (gekürzte Kopie aus NABU-Niedersachsen-Homepage)
Ein naturinteressierter Einwohner unseres Ortes Handeloh hat diese Bilder von Waldohreulen (Asio otus) gemacht. Copyright: Markus Hassel