Raupe des Braunwurz-Mönchs (Shargacucullia scrophulariae)
auf der Knotigen Braunwurz (Scrophularia nodosa). Diese Pflanzen wachsen in den Biotopen Sprötzer Bach und Quarrendorf.
gk
Am Sonntag, dem 21.09., war Gabriele in den Biotopen Hillenbarg und Sprötzer Bach, um nach Früchten der Bäume und Büsche zu sehen.
Es war durch die Trockenheit ein eher ernüchterndes Ergebnis am Hillenbarg. Die Eberesche (Sorbus aucuparia) und die Gemeine Hasel (Corylus avellana) hatten gar keine Früchte, die Schlehen (Prunus spinosa) vertrocknen am Strauch, die Mehlbeeren - Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna) - waren zum Teil vertrocknet. Den Hagebutten (Rosa agg.) schien die Trockenheit nicht so viel auszumachen. Es gab sie reichlich und gut ausgebildet.
Am Sprötzer Bach sah es nicht besser aus. Obwohl dort etliche Ebereschen (Sorbus aucuparia) wachsen, hatte nur 1 Baum ein paar mickerige Beeren. Auch bei den Stiel-Eiche (Quercus robur) und Schwarz-Erlen (Alnus glutinosa) waren nicht so viele Früchte wie erwartet.
Am Sprötzer Bach strömte das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) – ein aggressiver Neophyt – einen betörenden Duft aus. Die Insekten erfreuten sich noch an dem reichlich vorhandenen Nektar. Auf dem Geländer der neuen Brücke sonnte sich eine Heidelibelle (Sympetrum).
gk